Auf zur "All Electric Society"
35. Fachschulung für Gebäudetechnik vom 28. bis 30. Januar 2025 in Rostock
Das Zukunftsbild der All Electric Society beschreibt eine Welt, in der Energie aus erneuerbaren Ressourcen in ausreichendem Maße und bezahlbar zur Verfügung steht. Neben der konsequenten Erzeugung und Nutzung regenerativer Energie sind die Senkung des primären Energiebedarfs durch Effizienzmaßnahmen und die Schaffung von intelligenten und vernetzten Systemen die Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft. Der Weg dorthin wird maßgeblich durch das Fachhandwerk der gebäudetechnischen Gewerke geebnet. Und wo könnten diese sich besser weiterbilden als auf der Fachschulung für Gebäudetechnik in Rostock?
Die Schulungsplattform bietet seit vielen Jahren die Möglichkeit, sich kostenfrei und umfangreich über neuste Trend und die Themen der Zukunft zu informieren und leistet somit einen entscheidenden Beitrag für das Handwerk in Mecklenburg-Vorpommern.
So können sich in den drei Tagen alle Elektrofachkräfte, aber auch interessierte Teilnehmer aus anderen gebäudetechnischen Gewerken aus der Region, vom Auszubildenden bis zum Betriebsinhaber, effektiv und im direkten Austausch mit den Partnern der Branche zu allen wesentlichen Neuerungen informieren - und das gut erreichbar in der Mitte des eigenen Bundeslandes.
Im vergangenen Jahr hat das Elektrohandwerk in Mecklenburg-Vorpommern überdies reagiert und einige Weichen neu gelegt. Durch Kooperationen mit dem SHK-Handwerk und dem Dachdeckerhandwerk sollen neue Synergien in den Bereichen Photovoltaik und Wärmepumpentechnologie entstehen, sodass letztlich alle drei Gewerke effizienter arbeiten können.
Landesinnungsmeister Olaf von Müller:
„Die Elektrohandwerksbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern stellen sich den aktuellen Herausforderungen. Das große Interesse an Weiterbildungsangeboten wie der Fachschulung für Gebäudetechnik und an neuen Geschäftsfeldern rund um erneuerbare Energien belegen dies. Gleichzeitig ist aber auch die Politik, und zwar Kommunal-, Landes- und Bundespolitik, aufgefordert, schnellstmöglich entsprechende Weichen zu stellen - für einen nachhaltigen Fachkräfteaufbau. Sowohl die Wärmewende als auch die zunehmende Elektrifizierung vieler Lebensbereiche und der Mobilität, wird nicht ohne gut ausgebildete Fachkräfte gelingen. Beginnend bei der Berufsorientierung und dann bei der Beruflichen Bildung, muss die Energiewende und der damit einhergehende Fachkräftebedarf ebenfalls Priorität haben.“